RAF Typhoon zerstört Terroristen-Drohne in Syrien
Ein RAF Typhoon hat in Syrien eine kleine feindliche Drohne abgeschossen, die eine Bedrohung für die Koalitionstruppen in diesem Gebiet darstellte.
Dieses beispiellose Ereignis war der erste operative Luft-Luft-Einsatz eines RAF-Typhoons und auch der erste Luft-Luft-Raketenabschuss der RAF im Rahmen der Operation SHADER - dem britischen Beitrag zur globalen Koalition gegen Daesh.
Der Einsatz fand am 14. Dezember statt, als die Drohnenaktivität über dem Koalitionsstützpunkt At Tanf in Syrien entdeckt wurde.
Zwei RAF Typhoon FGR4 von RAF Akrotiri befanden sich im Rahmen der Operation SHADER auf einer regulären Patrouille über Syrien und Irak, als sie mit der Untersuchung beauftragt wurden. Bei ihrer Ankunft in der Gegend von At Tanf identifizierten die Piloten eine kleine feindliche Drohne und konnten die Bedrohung während eines Luft-Luft-Einsatzes mit einer modernen Kurzstrecken-Luft-Luft-Rakete beseitigen.
Dies geschah einige Wochen, nachdem die RAF in Syrien eine bekannte terroristische Bedrohung mit einer ferngesteuerten, mit Hellfire-Raketen bewaffneten Reaper erfolgreich ausgeschaltet hatte.
Die globale Koalition gegen Daesh hat im Irak und in Syrien 8 Millionen Menschen auf 110.000 Quadratkilometern von der Tyrannei des Daesh befreit. Dennoch stellt Daesh immer noch eine Bedrohung dar. Das Vereinigte Königreich ist weiterhin fest entschlossen, mit unseren Koalitionspartnern zusammenzuarbeiten, um die Terrorgruppe weiter zu zerschlagen.
